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Am letzten Wochenende fand das 1. Treffen unserer frischgebackenen Coaches statt.

Nachdem wir uns Corona-bedingt das letzte Mal vergangenen Oktober gesehen hatten und seitdem nur online, war die Freude über das Wiedersehen entsprechend groß.

Los ging das Wochenende gleich mit einer gemeinsamen Aktivität – eine Stadtführung durch den Vorsitzenden des RAMSA e.V. höchstpersönlich. Kaan Orhan ließ es sich nicht nehmen den #BeInterNett-Coaches seine Heimatstadt selbst näher zu bringen.

 

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Projektinhalte von #BeInterNett: der Journalist und Trainer Said Rezek führte uns durch seinen Workshop „Bloggen gegen Rassismus und Hate Speech“. Unsere Coaches konnte ihr Wissen aus ihrem eigenen Training direkt einbringen, sich angeleitet durch Said zum Thema fortbilden und vor allem anhand verschiedener Blog- und Posting-Beiträge üben, üben, üben.

Am Nachmittag kam Jannes Walter vom Verband Jüdischer Studierender Nord – Göttingen zu uns in die Jugendherberge. Im „Jüdisch-muslimischen Dialog“ konnten sich alle zum Thema Hass im Netz und zu geteilten wie spezifischen Erfahrungen austauschen. Der Austausch und Dialog wurde nach Beendigung des offiziellen Programmpunktes bei Federball und einem gemeinsamen Abendessen im Garten der Herberge fortgesetzt.

Highlight des Abends war – neben Volleyball und co. – die Überreichung der offiziellen Ausbildungsurkunde an die Coaches!

 

Am Sonntag wurde die gemeinsame Zeit genutzt, um einzelne Elemente des #BeInterNett-Trainings zu wiederholen und verfestigen. Außerdem gab es Raum für die Coaches, um sich mit herausfordernden Situationen während eines Workshops auseinander zu setzen und gemeinsam Lösungsansätze zu finden.

 

So gewappnet starten die Coaches nun voller Elan in die nächste Runde Trainings, die sie für muslimische Hochschulgruppe, interessierte Vereine, Freunde und Allies zwischen 18 und 30 Jahren anbieten. #BeInterNett Coaches wollen Menschen für Hass im Netz sensibilisieren und gleichzeitig dazu ermutigen, weiter im Netz zu bleiben und sich nicht verdrängen zu lassen.